Königsdisziplin: Prototypings sind die „Squats“ der Digitalisierung

Fragt man Athletik-TrainerInnen nach der Kraftübung, auf die sie als letztes verzichten würden, werden mindestens 90% von ihnen die tiefe Kniebeuge mit Gewichten (Squats) nennen – aus gutem Grund: Sie spricht große Muskelgruppen an, schafft damit einen hohen Kalorienumsatz, Ausdauer und Schnelligkeit. Athleten benötigen für die Übung in der Regel fünf wesentliche motorische Fähigkeiten: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination sowie körperliche und geistige Schnelligkeit. Überträgt man diese Kompetenzen auf Unternehmen im Digitalisierungszeitalter, müssten sie „Technologie“, „Technik“ und „Teams“ heißen. Und die „Squats“? Sind das „Prototyping“! Warum diese Übung eine Organisation quasi zwangsläufig von selbst digitalisiert, wie sie gelingen kann und worauf dabei zu achten ist, weiß Young Digitals Autor Mico Pütz. In seinem Fachbeitrag erläutert er auch, warum das Prototyping als „Workout“ selbst „Scrum“ auf die Plätze verweist.

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